DOMINATOOOOR! Ich hoffe mal inständig, dass jeder von euch dieses Wort innerlich geschrien hat. Letzten Samstag war es wieder soweit Art of Dance & Q-Dance riefen zur 14. Ausgabe des größten Outdoor Hardcore Festivals. Wie jedes Jahr reisten Tausende zum E3 Strand in Eersel, Holland um das (für mich) schönste Genre der Welt auf der Dominator zu feiern.
Line Up
Das Line Up war mit großen Namen wie Angerfist, Mad Dog, Miss K8, Dr. Peacock und N-Vitral gewohnt vielversprechend. Aber nicht nur auf der Mainstage wurde ordentlich etwas geboten, auch auf den anderen Stages ließ sich das Dominator Festival nicht lumpen. Angefangen von Raw bis hin zu Terror wurde am E3 Strand jeder fündig.
Festival Theme
„Rally of Retribution „ (dt. Rally der Vergeltung) lautete das diesjährige Thema des Hardcore Festivals. Ich kann nur eines dazu sagen: UMSETZUNG GELUNGEN! Es gab einen „Start“ und ein „Ziel“ am Festivalgelände, sowie eine echte Rally, wo sich ca. halbstündig Quads, Motocross und sonstige Gefährte ein Rennen gaben und jegliche Stunts zur Schau stellten. Auch die Bühnen waren mehr als on point auf das diesjährige Motto abgestimmt.
Stage Design
Die meisten Bühnen waren in Zelten untergebracht, was bei dem ein oder anderen Regenschauer durchaus von Vorteil war. Ich persönlich wurde von keiner einzigen Stage enttäuscht. Meine absoluten Favourites waren allerdings diese Beiden:
Die Mainstage begeisterte wie immer von Design, Pyro und Specialeffekten her und war meiner Meinung nach mehr als gelungen.
Auch die Raw-Stage, hosted by Desperados, war ein echter Hingucker und hat mit seinem außergewöhnlichen Design das Thema „Rally of Retribution“ mehr als getroffen.
Fazit
Ein objektives Fazit von mir zu diesem Festival zu bekommen ist leider schier unmöglich, da ich viel zu vernarrt in die Dominator bin und es mein absoluter Liebling ist. Versuchen tue ich es trotzdem: Das Wetter war durchwegs okay, der Veranstalter hat sich in Punkto Organisation keine Fehler erlaubt und die Stimmung war unglaublich gut. Für den einzigen Aufruhr sorgten allerdings, die wahrscheinlich kleinsten Besucher des Tages. Mehr dazu hier.
Mein persönlicher Nachwort:
Ein paar Worte muss ich jetzt dennoch noch über mein Festival-Highlight des Jahres niederschreiben. Kennt ihr diese „Marmeladenglas-Momente“? In welchen man so glücklich ist, dass man sie am liebsten in ein Marmeladenglas packen möchte, um sie aufzuheben und immer dann zu öffnen, wenn es einem mal nicht so gut geht? Das ist für mich das Dominator Festival, mein persönlicher „Marmeladenglas-Moment“. Die Stimmung, die Musik, die Menschen – das alles ist für mich das Allerwertvollste. Nirgends spüre ich diese immense Verbundenheit, dieses Gefühl der „Familie“, diese Liebe zur Musik so stark wie auf der Dominator und daran kann auch keine Raupe etwas ändern. Mein Favorit, immer und immer wieder!
Somit kann ich es jetzt schon kaum erwarten nächstes Jahr das 15-jährige Jubiläum des Dominator Festivals in Holland zu feiern.
2 thoughts on “Dominator – Review”