Am letzten Samstag fand bereits zum dritten mal das Shutdown Festival in Zwentendorf, Österreich statt. Wie es uns diesmal gefallen hat, lest ihr jetzt
Angereist sind wir, wie so oft mit dem Auto. Jedoch nicht am Samstag sondern bereits am Freitag wo wir mit einigen Freunden auf einem Nahegelegenen Campingplatz verabredet waren.
Weg zum Festivalgelände und Einlass
Mit unseren Ausweisen im Gepäck machten wir uns mit dem Auto auf den Weg Richtung Presse-Parkplatz in welchem wir prompt eingewiesen wurden. Die Akkreditierung lief problemlos und der Eingang des Festivals befand sich unmittelbar hinter dem Check-In.
Normale Besucher hatten es nicht schwieriger, sie begaben sich vom Besucher-Parkplatz zum Eingang und wurden im Austausch gegen ihr Ticket mit dem RFID-Bändchen ausgestattet.
Schlafmöglichkeiten auf dem Shutdown
Neben dem oben genannten Camping Platz, gibt es einige Pensionen, Gasthäuser und Hotels in der näheren Umgebung. Ansonsten empfiehlt es sich mit Hardtours oder dem Bus Shuttle aus Wien anzureisen. Hier wäre es in den nächsten Jahren schön, einen offiziellen Campingplatz einzuführen.
Festivalgelände, Stages, Line-Up und mehr
Das Gelände ist sehr übersichtlich aufgebaut. Neben der in diesem Jahr besonders eindrucksvollen Mainstage, gab es ein Zelt in welchem Hardcore & Uptempo angesiedelt war, eine Freestyle Stage im Design des Electric Love Uptempo Cage sowie eine Raw Stage, welche dieses Jahr definitiv auch liebevoller gestaltet wurde.
Neben den Stages gab es ausreichend Top-Up Stationen für sein Bändchen. Auf dem Shutdown wird nämlich Cashless bezahlt. Man lädt einfach sein Bändchen mit einem gewissen Geldbetrag auf und kann damit alles bezahlen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass dies bereits im Vorfeld online möglich ist. Auch Bars und Food Stände mit mehr als ausreichend Auswahl finden sich auf dem Gelände.
Lediglich Trinkwasser-Stellen bei denen man seinen Trinkwasserbeutel (welchen man für 4,90€ erstehen konnte) auffüllen lassen konnte waren Mangelware.
Das Line Up war gespickt mit den großen Namen der Szene, unter anderem mit dabei waren Angerfist, Dr. Peacock, KELTEK, Sub Sonik, €lit€ und viele mehr. Langweilig wurde es auf dem Shutdown Festival defintiv nicht.
Die Getränkepreise waren wie für Österreich üblich gewohnt hoch. Preise für Speisen waren jedoch relativ moderat.
Der Sound auf allen Stages war mehr als ordentlich und auch Lichtshow und Feuerwerk auf der Mainstage machten einiges her.
Fazit zum Shutdown Festival 2019
Auch dieses Jahr war das Shutdown Festival wieder ein voller Erfolg. Sold Out, aus den Fehlern der letzten Jahre gelernt. So muss es sein! Lediglich mehr Trinkwasserstellen sollten nächstes Jahr aufgebaut werden. Wir kommen definitiv wieder und würden uns freuen wenn das Festival in Zukunft sogar mehrere Tage stattfinden würde. Von uns gibt es eine definitive Empfehlung an jeden, das Festival einmal zu besuchen.
Wenn euch Interessiert wie es uns auf dem Open Beatz gefallen hat, lest hier.