Decibel Outdoor
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Decibel Outdoor – Review

LIVE LOUD. Und das war es: laut und bunt, so wie man es von der alljährlichen Decibel gewöhnt ist. Sehr oft wird das Decibel Outdoor Festival zu den Highlights des Jahres gezählt, ob ich diese Meinung teile? Erfahrt ihr hier.

Eines kann ich euch gleich im Vorhinein verraten: Nein, tue ich nicht. Natürlich ist die Decibel immer wieder ein Erlebnis, aber unter meinen Top 3 ist sie dieses Jahr nicht gelandet. Selbstverständlich ist das Geschmackssache und jedem sei seine eigene Meinung gegönnt. Trotzdem möcht ich euch meine Pro’s und Contra’s aufzählen.

PRO’s

  • Zu allererst: Das Bühnendesign! Die Decibel hatte mit Abstand die schönsten Stages des Jahres. Mit der Mainstage (siehe unten) ließen sie Mädchenträume wahr werden, mit der Hardcore Stage setzten sie das Motto „This is our church“ in die Realität um. Auch mit der Pussy Lounge und der Raw-Outdoor alias Whiskey Destillerie haben sie designmäßig total ins Schwarze getroffen.
  • Der zweite Pluspunkt geht an das Gelände an sich. Das Decibel Outdoor inkl. Camping erstreckt sich rund um einen See, was ein unglaubliches Feeling auslöst. Auch in Sachen Dekoration lässt sich der Veranstalter b2s nichts vormachen.
  • Nummer 3 verdient sich das Line-Up bzw. die Musikvielfältigkeit des Events. Hier hatte wirklich niemand einen Grund um sich zu beschweren und es wurden keine Kosten und Mühen gespart um die Besten der Besten zu holen.
  • Nicht zu vergessen: DIE ENDSHOW! Hier teilen sich die Gemüter, aber für mich gehören die Endshows am Freitag sowie am Samstag unter anderen zu den schönsten der Saison.
  • Last but not least: Die Secret Activities. Terror-Schaum-Party mit Sjammienators, Afterparties am gesamten Campinggelände verteilt, Ice Age im Decibel Kino, etc. Langweilig wurde hier rund um die Uhr niemandem.
www.instagram.com/lydiskindoffestivals

CONTRAS

  • Die Organisation. Langsam müsste man doch wohl wissen wie viele Menschen dieses Festival besuchen. Deswegen ein riesen Minuspunkt von mir, dass nur 3 kleine Eingänge vorhanden waren und Besucher am Freitag teilweise über 3 Stunden anstehen mussten, um aufs Gelände zu gelangen.
  • Das Wetter. Natürlich kann daran niemand etwas ändern, aber die fast weihnachtlichen Temperaturen, sowie der dauerhafte Regen, drückten schon etwas auf die Stimmung.
  • Die eeeeeewigen Wege. Klar, ich war verwöhnt durch „The Qontinent“ und da man immer eine Runde um den See laufen muss, um aufs Festivalgelände zu gelangen, lässt sich das auch nicht ändern. Aber knappe 40 Minuten vom Camping zur Hardcore Stage zu laufen tut schon weh.
  • Die Größe. Da man auf der Decibel schnell mal den Überblick verliert, würde ich es „Festivalneulingen“ nicht empfehlen. Für „alte Hasen“ ist es allerdings perfekt, da es jede Menge zu entdecken gibt.

So habe ich die Decibel Outdoor 2019 erlebt und nichts desto trotz: Ich komme wieder! Hoffentlich dann mit besserem Wetter. Mehr Fotos und Videos gibt es auf Instagram unter „Lydiskindoffestivals„.

Falls ihr auch wissen wollt wie es mir auf „The Qontinent“ gefallen hat, schaut doch gerne hier vorbei.

Lydia
“I want to represent an idea, possibilities. I want to represent the idea that I can create whatever I want to create.” - Bogotá, Miss K8 & Angerfist

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