Kolumnen

Warum man die Indoor Season nicht unterschätzen sollte

Die Hälfte der Indoor Season ist schon wieder rum und viele wüschen sich die Outdoor Festivals sehnlich herbei. Doch sollte man die kalten Monate wirklich so verteufeln und sich über die Indoor Events gar nicht freuen? Oder sie gar komplett aussparen? Meine Meinung dazu lest ihr jetzt.

Die Monate von Oktober bis März sind zu kalt für Outdoor Events, ich glaube da sind wir uns auch alle einig. Niemand möchte bei Minus Graden in einem Zelt übernachten oder in Winterjacke vor einer Bühne tanzen. Glücklicherweise gibt es ja die Möglichkeit in überdachte und warme Gegebenheiten zu wechseln. Die Indoor Season ist da! In den Wintermonaten gibt es viele Club-Events oder Indoor Festivals in großen Hallen, doch können die wirklich mit den Outdoor Festivals mithalten? Haben sie gar Vorteile?

Die Klamottenfrage

 Vor allem wir Mädels kennen das Dilemma: Was soll ich nur anziehen? Gerade bei Outdoor Events muss man an so vieles denken: Regen, Kälte, Hitze. Es kann alles passieren! Da lob ich mir die Indoor Season, da weiß ich woran ich bin. Regen kann mir nichts anhaben und kalt wird es meistens auch nicht. Und wenn doch schnapp ich mir eben meine Jacke von der Garderobe. 

Die Stimmung

Ja, die Stimmung bei Outdoor Festivals ist grundsätzlich besser. Dazu tragen vor allem Laser und Feuerwerk und der freie Himmel bei. Außerdem sind die meisten Leute im Sommer auch einfach besser gelaunt. Aber auch die Stimmung bei großen Indoor Events kann sich sehen lassen. Und wenn ihr euch das richtige Festival aussucht, bekommt ihr auch hier Pyrotechnik und Laser zu sehen.

Die Menschenmassen

Ich hasse Menschenmassen. Warum es dann mein Hobby ist auf Festivals zu gehen? Sollte ich vielleicht mal drüber nachdenken. Aber darum soll es hier nicht gehen. Auf Indoor Events sind auch viele Menschen und durch den begrenzten Platz der Location wird es eng. Trotzdem findet man meistens ein freies Plätzchen zum Tanzen und sogar ich kleiner Gnom mit meinen 1,65 m Körpergröße finde einen Ort, von dem ich die Bühne sehen kann. Ist also ähnlich, wie bei Outdoor Events.

Die „Fan Nähe“

Hierbei geht es vorwiegend um Clubshows. Ist nicht so euer Ding? Solltet ihr trotzdem mal ausprobieren! Hier kommt ihr euren „Idolen“ nämlich um einiges näher als bei großen Outdoor Events. Die Bühnen sind meist nicht so hoch und weit weg von den Feiernden. Gerade in kleinen Clubs sind die DJ-Pulte nicht riesig und ihr kommt ganz nah an den DJ ran. Aber bitte nicht bedrängen, das mag nämlich auch der entspannteste DJ nicht!

Die Übernachtung

Bei Indoor Events handelt es sich, bis auf ein paar Ausnahmen, um Ein-Tages-Veranstaltungen. Also ist kein Campen angesagt. Ihr müsst keine schweren Zelte, Campingstühle oder ähnliches durch die Gegend schleppen. Wenn ihr Glück habt, ist das Event in eurer Nähe und wenn nicht gibt es genug Möglichkeiten dorthin zu kommen oder in der Nähe zu übernachten. So bekommt ihr euren wohlverdienten Schlaf und könnt entspannt in den nächsten Tag starten.

Fazit

Ich liebe Outdoor Events, versteht mich nicht falsch. Ich finde nur, dass man Indoor Events auch eine Chance geben sollte. Schließt sie nicht kategorisch aus, nur weil sie nicht Open Air sind. Ihr verpasst sonst noch eine wirklich gute Party und das wäre doch schade!

Ein Indoor Event welches ihr auf keinen Fall verpassen solltet, ist die Toxicator, mehr darüber erfahrt ihr hier. Tickets gibt es hier.

Dani
„You and I will create a new world deep within our minds.“ - Imaginary, Brennan Heart

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