The Qontinent
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The Qontinent – Review

The Qontinent – Island of Intensity. Dieses Festival lebt ganz nach dem Motto „Klein aber Oho“. Natürlich kann man es nicht mit einer Defqon.1 oder ähnlichem vergleichen, für mich zählt es dennoch zu den Highlights des Jahres. Wieso? Das erfährt ihr jetzt.

Die Mottos

Jede Stage hatte ihr ganz eigenes Motto, so wurde zum Beispiel aus „The Reactor“ ein kleines Atomkraftwerk, oder aus „The Prison“ eine Stage die einem Gefägnis glich. Liebe zum Detail? Definitiv vorhanden!

Die Location

Verglichen zu anderen Festivals ist „The Qontinent“ einfach süß. Ja süß ist wirklich das richtige Wort um diese Anlage zu beschreiben. Einmal einen Rundgang gemacht, kann man sich eigentlich nicht mehr verlaufen. Doch genau deswegen hat es seinen eigenen Flair. Noch dazu kommt die unglaublich schöne Lage des „Ravers Resort“. Eingebettet zwischen 3 Seen, mitten im Grünen lässt es sich durchaus angenehm zelten. Auch die Campinganlage ist mit viel Liebe gestaltet. Wohlfühlen und Action – das ist die Devise. Am Camping kann ich die sogenannten „Rave Zones“ sehr empfehlen, hierbei handelt es sich um kleine Friendscamps, welche von Preis-Leistung her wirklich gerechtfertigt sind. Wer auf diesen Rave Zones campt, muss sich erstens keinen eigenen Platz zum Zelten erkämpfen und zweitens sind sie lagemäßig optimal plaziert. Jeder, der schon Festivals wie Tomorrowland oder Defqon.1 besucht hat, wird über einen Fußweg von 5 Minuten zwischen Camp und Festivalgelände dankbar sein.

The Qontinent Mainstage

Organisation

Kein ewiges anstehen: weder bei Einlass, noch bei Getränken oder sonstigen gewohnten Menschenansammlungen. Sogar die Duschen waren soweit gut geregelt, sodass man nie länger als 15 Minuten warten musste. Mitdenken wird hier groß geschrieben: Kein ewiges suchen oder verwirrtes herumirren – alles war super beschrieben und easy zu finden. Hierbei echt ein großes Lob an die Veranstalter, „The Qontinent“ ist organisatorisch mit Sicherheit eines der besten Festivals, welches ich jemals besucht habe.

Line-Up

Trotz der „Größe“ wurde bei den Acts nicht gespart und es sind in keinem Genre Wünsche offen geblieben. Genauere Infos zu Line-Up und Co findet ihr hier.

Fazit

Ich habe mir von „The Qontinent“ ehrlich gesagt nicht allzu viel erwartet, wurde jedoch mehr als überrascht. Hut ab um so viel Kreativität und Feeling in ein Festival zu stecken. Für mich ein absolutest Highlight und ein Event, welches ich in den nächsten Jahren definitiv nicht mehr missen werde.

Für Fotos und Videos checkt „Lydiskindoffestivals


Lydia
“I want to represent an idea, possibilities. I want to represent the idea that I can create whatever I want to create.” - Bogotá, Miss K8 & Angerfist

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